Die Trüffel, die vor allem in den Wintermonaten auf den Tischen der Feinschmecker immer präsent ist, hat uralte Wurzeln. Die Babylonier und Ägypter waren die ersten Zivilisationen, die diesen außergewöhnlichen Pilz mit seinem einzigartigen und unverwechselbaren Geschmack entdeckten und schätzten. Es gibt Belege dafür, dass er auch in der Ernährung der Sumerer vorkam, die ihn in Kombination mit anderem Gemüse verwendeten. Die kulinarische Verwendung von Trüffeln wurde am Hof des Marschalls von Contades in Frankreich Ende 1700 mit der ersten getrüffelten Gänseleberpastete geboren.

Eine sehr raffinierte und verfeinerte Kunst, die im Laufe der Jahre mit neuen Rezepten bereichert wurde, die nicht nur in Frankreich, sondern auch in Italien anklang fanden. Die berühmtesten und bekanntesten Trüffelregionen sind heute Piemont, Umbrien, Kampanien, die Toskana und Molise.